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Strategie, Produktion
und Beratung

Joachim Kosacks Portfolio ist breit gefächert: kreatives Arbeiten, vielfältige Erfahrungen im Bereich des Kulturmanagements und der Geschäftsführung von Betrieben im Medienbereich, sowie ein ausgeprägtes Wissen um die Förderung und Motivation von kreativen, technischen und administrativen Mitarbeitenden in heterogenen Betriebsstrukturen. Er verkörpert eine kongeniale Verbindung von kultureller Kreativität mit großen Management-Fähigkeiten. 

Erfahrung

im Beruf

2012-2024

Geschäftsführer und Produzent der UFA Fiction GmbH, UFA Serial Drama 

Als Produzent UFA Fiction wichtigste Projekte: „Die Udo Honig Story“, „Der Rücktritt“, „Zwischen Himmel & Hölle“, „Klinik unter Planen“, „Bella Block“. Als Geschäftsführer der UFA Serial Drama verantwortlich für die langlaufenden Formate „GZSZ“, „Unter uns“, „Alles was zählt“, sowie u.a. „Sunny“, „Lenßen übernimmt“

2012-2024

Geschäftsführer der UFA GmbH 

mit den Schwerpunkten Strategie, Personalentwicklung, Antidiskriminierungsprozesse, Diversifizierung vor und hinter der Kamera, Ausbildung, Betriebsrat, Anschub technischer Innovationsprozesse (z. B. KI), interne Kommunikation, Research, Nachhaltigkeit

Seit 2016

Aufbau einer BürgerInnentheatergruppe an den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow

Wichtigste Regiearbeiten: „Der Besuch der alten Dame“, „ Frauensache“, „Frau Müller muss weg“, „Biedermann und die Brandstifter“ und „Der Gott des Gemetzels“

2006-2012

Produzent Producers at Work, Redaktionsleiter Fiction SAT.1 und ProSieben, Geschäftsführer SAT.1

Wichtigste Serien und (Kino-)Filme: „ R.I.S.“, „Barfuss bis zum Hals“, „Danni Lowinksi“, „Der letzte Bulle“, „Die Wanderhure“, „Wir sind das Volk“, „Die Grenze“, Und weg bist du“, „Goethe!“, „Russendisko“. Shows wie „The Biggest Loser“, „Die Harald Schmidt Show“

2001-2006

Produzent teamWorx

Wichtigste Projekte: „Die Flucht“, Baal“, „Lulu“, „Stauffenberg“

1996-2001

Autor, Regisseur, Produzent Grundy UFA

„Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“, „Hinter Gittern“

1992-1995

Spielleiter am Landestheater Coburg 

In Coburg Schauspiel- uind Musicalinszenierungen. Darüber hinaus Gastinszenierungen an diversen anderen Theatern: Schwedt, Landestheater Hannover, Nordhausen, Zittau 

1988-1992

Regieassistent am Stadttheater Pforzheim 

Erste eigene Inszenierungen dort und am Landestheater Coburg

1992-1995

Freier Kabarettist und Mitbegründer des TIC-Theaters Cronenberg, Wuppertal

Dort Schauspieler und Regisseur, sowie Kleindarsteller an den Wuppertaler Bühnen

Ausbildung

2025 Ausbildung zum Stiftungsmanager

an der EBS

1986-1988 Studium der Germanistik/Geschichte

1984 Abitur in Wuppertal

Sprachen

Deutsch: Fließend

Englisch: Verhandlungssicher

Lehrtätigkeit

Seit 2001 Dozent und Honorarprofessor

im Bereich „Serienproducing“ an der Filmakademie Ludwigsburg; Lehrtätigkeiten in München, Potsdam u. a.

Biografie

Joachim Kosacks Portfolio ist breit gefächert: kreatives Arbeiten, vielfältige Erfahrungen im Bereich des Kulturmanagements und der Geschäftsführung von Betrieben im Medienbereich, sowie ein ausgeprägtes Wissen um die Förderung und Motivation von kreativen, technischen und administrativen Mitarbeitenden in heterogenen Betriebsstrukturen. Er verkörpert eine kongeniale Verbindung von kultureller Kreativität mit großen Management-Fähigkeiten. Gradlinig ist Kosacks Biografie nicht. Aufgewachsen in Wuppertal, gestartet als freiberuflicher Kabarettist, um danach Theaterregisseur zu werden. Im Jahr 1995 mit dreißig Jahren der Sprung zum damals boomenden Privatfernsehen. Zunächst als Autor, Regisseur und Produzent im Bereich langlaufender, breitenwirksamer Serien, später dann als Produzent bei Nico Hofmann. Hofmann war zu jener Zeit Gründer der UFA-Tochterfirma Teamworx und prägte maßgeblich das deutsche Fernsehen. Die gemeinsamen historischen Zweiteiler entfachten beim Publikum wie auch im Feuilleton relevante Diskussionen über zeithistorische Themen. Darüber hinaus erweiterte sich Kosacks Bandbreite auch in Richtung Kino- und relevante Spielfilme. 2001 begann seine Lehrtätigkeit in Ludwigsburg, sowie später auch an der Filmuniversität Potsdam und der HFF München. Der Wechsel in die Funktion ‚Redaktionsleiter Fiktion‘ zu ProSiebenSat1 war eine weitere Horizonterweiterung. Die Aufgabenstellung auf Senderseite schärften Kosacks strategischen Blick in Bezug auf Programmbewertungen und -entscheidungen. Als Produzent hatte er gelernt, wie man mit Geld Film herstellt, auf Senderseite lernte er, wie man mit Film Geld generiert. Darüber hinaus war Kosack in verantwortlicher Führungsposition, als SAT1 von Berlin nach München umzog. Ein sehr großer Change-Prozess war zu managen, den er mit allen nötigen Tools und Coachings mitgeprägt hat, später auch als Senderchef von SAT1. 2012 der Wechsel als Geschäftsführer zurück zur UFA, eines der größten und inhaltlich vielseitig aufgestellten Produktionshäusern in Deutschland. Strategisch verjüngte Kosack das Unternehmen und förderte Nachwuchs nicht nur im kreativen, sondern auch im administrativen Bereich. Im Bereich der Ausbildung erweiterte er neben dem großen Engagement in Filmhochschulen auch Ausbildungsprogramme aller Filmberufe, sowohl IHK-geprüft als auch mit eigens entwickelten Quereinsteigerprogrammen, die später vom Land Brandenburg und Berlin gefördert wurden. Dabei konnte er auf seine langjährige Erfahrung in der Medienpolitik, sowohl als Senderchef von SAT1, als auch als Mitglied des Gesamtvorstandes der Produktionsallianz zurückgreifen.
Kosack machte sich einen Namen, Menschen hinter und vor der Kamera aus vielfältigen Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Biografien an die UFA zu binden. Als erste Produktionsfirma gab sich die UFA eine Selbstverpflichtung für Diversität, vor und hinter der Kamera, angelehnt an den Zensus der Bundesrepublik Deutschland. 
 Unmittelbar zu Beginn der #MeToo Bewegung war es Joachim Kosack ein großes Anliegen, dass die UFA als Pionier einen fundierten, mit externer Beratung gestalteten Prozess im Sinne des Allgemeinen Antidiskriminierungsgesetzes auf- und umsetzte. Ziel war es Mitarbeitende zu animieren, auf Missstände hinzuweisen und diese zu beheben. In Rücksprache mit der ‚Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V.‘ ist ihm das gelungen. Sein Engagement wurde intern und von der Öffentlichkeit respektvoll wahrgenommen.

Aktuelles

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Die Kinder - Theaterstück 

Lucy Kirkwoods Stück verbindet schwarzen Humor mit Themen wie Klimawandel und Verantwortung. Inszeniert von Nachbarn spielen für Nachbarn e.V. mit Susanne Barz, Marie Schneider und Ulf Otto-von Eicken.

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Demokratie ist... jetzt erst recht!

ab Januar 2025 an jedem letzten Dienstag im Monat in den Neuen Kammerspielen eine Mischung aus Talk, Late Night und szenischer Lesung.

Erfahrung

im Beruf

2012-2024

Geschäftsführer und Produzent der UFA Fiction GmbH, UFA Serial Drama 

Als Produzent UFA Fiction wichtigste Projekte: „Die Udo Honig Story“, „Der Rücktritt“, „Zwischen Himmel & Hölle“, „Klinik unter Planen“, „Bella Block“. Als Geschäftsführer der UFA Serial Drama verantwortlich für die langlaufenden Formate „GZSZ“, „Unter uns“, „Alles was zählt“, sowie u.a. „Sunny“, „Lenßen übernimmt“

2012-2024

Geschäftsführer der UFA GmbH 

mit den Schwerpunkten Strategie, Personalentwicklung, Antidiskriminierungsprozesse, Diversifizierung vor und hinter der Kamera, Ausbildung, Betriebsrat, Anschub technischer Innovationsprozesse (z. B. KI), interne Kommunikation, Research, Nachhaltigkeit

Seit 2016

Aufbau einer BürgerInnentheatergruppe an den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow

Wichtigste Regiearbeiten: „Der Besuch der alten Dame“, „ Frauensache“, „Frau Müller muss weg“, „Biedermann und die Brandstifter“ und „Der Gott des Gemetzels“

2006-2012

Produzent Producers at Work, Redaktionsleiter Fiction SAT.1 und ProSieben, Geschäftsführer SAT.1

Wichtigste Serien und (Kino-)Filme: „ R.I.S.“, „Barfuss bis zum Hals“, „Danni Lowinksi“, „Der letzte Bulle“, „Die Wanderhure“, „Wir sind das Volk“, „Die Grenze“, Und weg bist du“, „Goethe!“, „Russendisko“. Shows wie „The Biggest Loser“, „Die Harald Schmidt Show“

2001-2006

Produzent teamWorx

Wichtigste Projekte: „Die Flucht“, Baal“, „Lulu“, „Stauffenberg“

1996-2001

Autor, Regisseur, Produzent Grundy UFA

„Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“, „Hinter Gittern“

1992-1995

Spielleiter am Landestheater Coburg 

In Coburg Schauspiel- uind Musicalinszenierungen. Darüber hinaus Gastinszenierungen an diversen anderen Theatern: Schwedt, Landestheater Hannover, Nordhausen, Zittau 

1988-1992

Regieassistent am Stadttheater Pforzheim 

Erste eigene Inszenierungen dort und am Landestheater Coburg

1992-1995

Freier Kabarettist und Mitbegründer des TIC-Theaters Cronenberg, Wuppertal

Dort Schauspieler und Regisseur, sowie Kleindarsteller an den Wuppertaler Bühnen

Angebote

Bewegtbildproduktion

  • Dramaturgische Beratung, Entwicklung und Durchführung filmischer Narrative 

  • Produzent von Filmen und Serien

  • Beratung, Coaching und Supervision bei der Zusammenstellung und Begleitung kreativer Teams

Managementberatung

  • Strategieberatung im Bereich der Geschäftsführung

  • Beratung bei strategischer Personal- und Teamplanung in allen Bereichen medien- und kulturnahen Firmen und Institutionen 

  • Beratung und Mitarbeit bei Prozessen für mehr Diversität in Strukturen und Inhalten

  • Begleitung und Beratung von Ausbildungsprogrammen außerhalb der gängigen Tools

AGG-Beratung

  • Beratung und Mitarbeit bei der Implementierung zeitgemäßer Prozesse und bei Kommunikationstools im Bereich des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes

  • Beratung bei möglichen Vorfällen aus Sicht eines Arbeitgebenden

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